Hauptaufgaben:
1. Zentraler Ansprechpartner zu allen Themen und Fragestellungen der nicht-finanziellen Risiken (NFR) im gesamten Helaba-Konzern einschließlich der Konzerneinheiten
2. Betreuung und Weiterentwicklung von Methoden des NFR-Risikomanagements, u.a.:
a) Fachliche Methodenverantwortung und Weiterentwicklung des Managements von Schadensfällen und von Maßnahmen unter Berücksichtigung aufsichtsrechtlicher und IT-bezogener Anforderungen
b) Entwicklung, Erhebung und Durchführung von Risk Control Self-Assessments. Dies beinhaltet u.a. die Bestimmung und Ableitung wesentlicher Risikoparameter sowie die Plausibilisierung der Portfoliodaten
c) Konzernverantwortlicher für die Erfassung von Ad-hoc Schadensfällen, deren fachliche Aufbereitung für die Kommunikation bis auf Vorstandsebene sowie Durchführung anlassbezogener Risikoüberprüfungen bei besonderem Schweregrad
3. Erstellung des monatlichen und quartalsweisen NFR-Risikoberichts, u.a.:
a) Qualitätssicherung der Datengrundlage und Sicherstellung der technischen Datenanlieferung
b) Plausibilisierung, Koordination der Berichtsinhalte mit den Geschäfts- und Konzerneinheiten
c) Anbindung der Konzerneinheiten an das Berichtsformat der Helaba
d) Sicherstellung des zeitgerechten Versands des Risikoberichts unter Berücksichtigung aller Querschnittsthemen und erforderlichen Abstimmungen
4. Einführung und Betreuung der NFR-Indikatoren für das Risk-Appetite-Statement des Helaba-Konzerns, u.a.:
a) Entwicklung der NFR-Indikatoren und Ableitung von Schwellenwerten zur Steuerung der jeweiligen Risiken
b) Fachliche/technische Konzeption für die Einbindung in die Risikoberichterstattung
c) Abstimmung und Analyse von Indikatordaten mit zuliefernden Geschäftseinheiten
5. Sicherstellung des Risikobewusstseins im Helaba-Konzern, u.a.:
a) (Weiter-)Entwicklung und Betreuung des NFR-Schulungsrahmenwerks für alle Mitarbeitenden
b) Durchführung von Präsenz-Schulungen für Risikobeauftragte (2nd Line) im gesamten Helaba-Konzern
Sonderaufgaben und Projekte:
1. Projektbegleitung zur Integration einer Konzerneinheit in den Konzern
a) Sichtung und Bewertung der für die Helaba relevanten Risikodaten
b)Überleitung und Integration der Schadensfalldaten und Risk Control Self-Assessments in die entsprechenden Datenbanken der Helaba
c) Voranalyse zur Beurteilung der Auswirkungen auf das OpRisk-Risikokapital der Helaba
2. Berücksichtigung der integrierten Datenbestände im Risikoberichtswesen des Helaba-Konzerns
3. Weiterentwicklung der Risikoberichterstattung auf Basis regulatorischer und interner Anforderungen
4. Einführung und Betreuung der NFR-Indikatoren für das Risk-Appetite-Statement des Helaba-Konzerns
5. Weiterentwicklung des Ad-hoc Meldewesens für Schadensfälle im Rahmen ergänzender qualitativer Meldekriterien